Provenienzforschung Benin

Fotos: Museumsgesellschaft RJM e.V., Uli Grohs
Foto: Uli Grohs

Die Museumsgesellschaft finanzierte ethnologische und restauratorische Untersuchung der Benin-Sammlung

Das Rautenstrauch-Joest-Museum bewahrte eine Sammlung von 96 Exponaten aus dem Königtum Benin, im heutigen Edo State in Nigeria. Das Museum erhielt diese Kunstwerke zwischen 1899 und 1967 im Rahmen von 15 Schenkungen und Ankäufen. Die Museumsgesellschaft finanzierte dazu mit Mitteln des Vermächtnisses von Ludwig Theodor von Rautenstrauch zwei Sammlungserschließungsprojekte und ließ die komplette Sammlung vor der anstehenden, schrittweisen Rückgabe an Nigeria, professionell fotografieren.

Zunächst erstellte die Ethnologin Franziska Bedorf 2020 einen ersten Überblick über die Provenienzen der Benin Hofkunstwerke-Sammlung: Wann und wie sind die einzelnen Objekte in die Sammlung gekommen, von wem wurden sie erworben oder geschenkt?

Den kompletten Bericht finden Sie hier zum Download.

Im Jahr 2021 führte darauf Birgit Depenbrock, Restauratorin für anorganische Materialien, eine Grundlagenstudie zur Analyse der Techniken und Materialien der Sammlung durch.

Foto: Uli Grohs

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